Vielleicht lebst Du mit Beschwerden, die einfach nicht weggehen. Der Arzt konnte nichts Organisches finden. Oder Therapien haben nur kurzzeitig geholfen. Ob Schmerzen im Rücken, ein Druck im Unterbauch, Atemprobleme oder diffuse Missempfindungen – oft bleibt die wirkliche Ursache verborgen.
Die Pohltherapie® bietet hier einen anderen Zugang: Sie richtet sich an Beschwerden, die häufig ohne klaren organmedizinischen Befund bestehen und zeigt Wege auf, wie Bewegung, Gewebe und Wahrnehmung zusammenhängen.
Überblick über mögliche Beschwerden
Bei der Pohltherapie® handelt es sich nicht nur um eine Methode für Rückenschmerzen. Vielmehr erstreckt sich das Spektrum über mehrere Kategorien – jeweils mit typischen Beispielen und Mustern.
Chronische Schmerzen:
Dazu zählen z. B.
- Nacken-, Rücken- und Schulterschmerzen
- Kiefer- und Gesichtsschmerzen sowie Zahnschmerzen ohne Befund
- Hüft-, Bein-, Knie- und Fußschmerzen
Funktionelle Störungen:
Beschwerden, bei denen medizinisch oft kein organischer Befund vorliegt, aber das Empfinden gestört ist:
- Schwindel und Ohrgeräusche
- Atem- und Stimm- oder Herzbeschwerden ohne Befund
- Blasenprobleme, ständiger Harndrang, Reizdarm etc.
Quälende Missempfindungen:
- „Kloß im Hals“-Gefühl oder Druckgefühle etwa auf der Brust
- Brennen, Taubheit, Kribbeln, Jucken oder Schwächegefühle in Beinen oder Rücken
Bewegungsstörungen und Fehlhaltungen:
Der Körper zeigt sich unbeweglicher oder unsicher:
- Fehlhaltungen wie Rundrücken oder Hohlkreuz
- Bewegungseinschränkungen (z. B. Arm nicht heben, Knie nicht beugen
- Gangunsicherheit, wacklige Beine, Tics/Zuckungen
Depressive Verstimmungen und Ängste:
Auch auf dieser Ebene zeigt sich Wirkung – da körperliche Spannung und Bewegung mit Stimmung und innerem Erleben verbunden sind:
- Erschöpfungszustände, Antriebslosigkeit, „schwarze Gedanken“
- Angstzustände, Panikattacken, generelle Ängstlichkeit
Was heißt das für Dich im Alltag?
Wenn Du also Beschwerden hast, die immer wiederkehren oder nicht richtig erklärbar sind, ist es wichtig: Nicht einfach weiter „aushalten“, sondern verstehen, was Dein Körper tut und wie er reagiert.
In der Pohltherapie® geht es darum:
- herauszufinden, wo Spannung entsteht (z. B. im Alltag beim Sitzen, Gehen, Stehen)
- wie Dein Bewegungs- und Haltemuster aussieht
- und was Du selbst tun kannst, damit dieser Kreislauf nicht weiter wirkt
Beispiel: Wenn Du häufig ein Kribbeln oder eine Spannung in den Beinen spürst und medizinisch nichts gefunden wurde, könnte eine Bewegungs- oder Haltungsgewohnheit dafür verantwortlich sein. Kleine Veränderungen in der Bewegung oder im Bewusstsein dafür können große Wirkung haben.
Warum ist das ein so breites Spektrum?
Die Stärke der Pohltherapie® liegt darin, dass nicht nur Symptome behandelt werden, sondern das System Bewegung, Haltung, Gewebe, Wahrnehmung als Ganzes betrachtet wird. Wenn also z. B. eine Atem- oder Herzbeschwerde ohne organischen Befund auftritt, kann sie über muskuläre oder fasziale Spannungen erklärbar sein – und genau hier setzt die Therapie an. (Beispiele: Atem- und Herzbeschwerden ohne Befund)
Dadurch wird deutlich: Dein Körper kennt Zusammenhänge, die oft über einzelne Gelenke oder Organe hinausgehen. Und genau diese Ganzheitlichkeit macht den Unterschied.
Dein erster Schritt könnte sein …
Wenn Dich einer der genannten Beschwerdebilder anspricht – oder Du das Gefühl hast, „da stimmt etwas nicht“, aber medizinisch nichts gefunden wurde – dann könnte Pohltherapie® eine sinnvolle Ergänzung sein.
Es geht nicht darum, große Versprechen zu machen, sondern darum, gemeinsam herauszufinden, was Dein Körper braucht, zu lernen, bewusst wahrzunehmen und Schritt für Schritt zu verändern.
Wenn Du Deinen Körper wieder besser verstehen möchtest – wende Dich gerne an mich, Timo Ganz, Heilpraktiker und Pohltherapeut in den Praxen in Landau und Walzbachtal.







